20.07.2015

Auf der Achterbahn des Lebens...

Großer Besucherandrang zum Frauenfrühstück mit Dorothea Hille. In einem packenden Vortrag plauderte die Schwäbin über die Auf´s und Ab´s des Lebens...

Großer Besucherandrang zum Frauenfrühstück des Mütterbeten Vereins mit Dorothea Hille im Caritas SeniorenZentrum Haus am See. In einem packenden Vortrag plauderte die Schwäbin über die Auf´s und Ab´s des Lebens.

 

„Die Saarländer sind ganz besondere Menschen“, begrüßte Dorothea Hille die Gäste und hatte damit gleich zu Anfangs das gesamte Publikum hinter sich. Knapp 120 Frauen trafen sich zum Frauenfrühstück im Caritas SeniorenZentrum Haus am See in Neunkirchen/Nahe. „Auf der Achterbahn des Lebens“ lautete der Titel der diesjährigen Veranstaltung des „Mütter hoffen und beten“ Vereins Neunkirchen/Nahe mit der Referentin Dorothea Hille. In einem packenden und mitreißenden Vortrag referierte sie über die Erfahrungen und Beispiele aus dem Auf und Ab ihres eigenen Lebens. Claudia Kirch, Verantwortliche der Mütter-Beten Gruppe, begrüßte die zahlreich erschienenen Frauen und lud alle zu dieser spannenden Reise ein.

 

 „Würden Sie mit einem Koffer in eine Achterbahn steigen?“, fragte Dorothea Hille ins Publikum. Sie rief auf, allen äußeren Ballast wegzuwerfen, sich von Kummer, Sorgen und Schuld zu befreien. Viele Probleme bereite man sich selbst. Menschen erleiden Schicksalsschläge. Auch Dorothea Hille hatte mit Schicksalsschlägen zu kämpfen: der Tod ihres Sohnes und zwei Operationen an einem gutartigen Tumor. Doch sie sei immer wieder aufgestanden und habe weitergemacht. Eine Achterbahn hat nicht nur Täler, sondern auch Höhen. Warum nicht zum Losstand gehen und sein Glück versuchen? Dorothea Hille hatte drei Lose dabei: eine Niete, einen Trostpreis und den Hauptgewinn – das Hoffnungslos. „Wirf den Blick über den Horizont. Da wo ich gerade keinen Ausweg sehe, will Gott mir begegnen.“, so die Referentin. „Die Liebe Gottes sei das große Los der Hoffnung – der Hauptgewinn“, ergänzt sie weiter. Das ganze faste sie in einen 500 Euro Schein zusammen und rief auf, den Schein in viele kleine Münzen aufzulösen. „Achte nicht auf die nächste Kurve beim Achterbahnfahren, sondern nehme die Geschenke auf deiner Reise am Rande der Bahn mit, die dir zur Verfügung gestellt werden“. Sie verstand es, die Frauen zu begeistern, aber auch nachdenklich zu machen. Die eine oder andere Träne konnte man in den Augen der Zuhörerinnen erkennen.

 

Mit den Worten: „Ich bin so dankbar auf der Achterbahn meines Lebens“, beendete Hille ihren Vortrag und erntete tobenden Applaus. Die Abschlussworte übernahm Pastor Stefan End. Gemeinsam wurde gesungen und gebetet. Die Besucher erlebten ein nachdenkliches und erfrischendes Frühstück zugleich. Ein Auftanken vom Alltag…

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